Laurence Cummings

Georg Friedrich Händel: Orgelkonzert F-Dur op. 4,4 | Wassermusik-Suite Nr. 1 F-Dur

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Programm

LAURENCE CUMMINGS | Dirigent/Orgel

Georg Friedrich Händel | Orgelkonzert F-Dur op. 4,4 / Wassermusik-Suite Nr. 1 F-Dur

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So könnte eine Love Parade im London der Barockzeit ausgesehen haben: Der König unternimmt eine prächtige Bootsfahrt auf der Themse, begleitet von einem feiernden Gefolge und jeder Menge Musiker. Etliche dieser »königlichen Wasserfahrten« sind dokumentiert, im Zusammenhang mit derjenigen am 17. Juli 1717 ist von einem 50 Mann starken schwimmenden Orchester mit zahlreichen Trompeten, Hörnern und Pauken die Rede. Zu diesem royalen Rave steuerte Georg Friedrich Händel mit ziemlicher Sicherheit seine als »Water Musick« bekannt gewordene Suite bei. Händel war des Königs liebster Komponist, er war der Master of Ceremonies der Boom Town London. Und sein Reiz ist ungebrochen – »Händels Musik verdient es, in der Luft zu knistern«, so der britische Dirigent und Händel-Spezialist Laurence Cummings.

Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Orgelkonzert F-Dur op. 4,4 HWV 292 (1735)

DER KOMPONIST

Georg Friedrich Händel, 1685 in Halle an der Saale geboren und 1759 in London gestorben, ist neben Johann Sebastian Bach zweifellos der wichtigste Repräsentant des musikalischen Barock. Im gleichen Jahr geboren wie Bach, war Händel im Gegensatz zu seinem in protestantischer Zurückgezogenheit und auf den sächsisch-thüringischen Raum begrenzt wirkenden Kollegen nicht nur von seinem Lebensweg her ein »Weltbürger«. Auch seine strahlend-brillante Musik atmet »europäischen Geist«. Händel gelang in ihr eine geniale Verbindung deutscher, italienischer, französischer und englischer Traditionen, und so gewann seine synthetisierende, gleichwohl eigenständige Tonsprache auch für die nachfolgenden Komponistengenerationen Europas eine Vorbildfunktion.

Bereits in jungen Jahren sammelte Händel nach einem dreijährigen Aufenthalt in Hamburg wichtige Erfahrungen in Italien, wo er ab 1706 u.a. die Musik Arcangelo Corellis sowie Alessandro und Domenico Scarlattis studierte. Er hielt sich in Rom, Florenz, Venedig und Neapel auf, machte sich einen Namen als Orgelvirtuose und schrieb zahlreiche Kantaten und Oratorien, deren Material er teilweise in seinen späteren Opern verarbeiten sollte. 1710 berief man Händel als Hofkapellmeister nach Hannover; noch im selben Jahr jedoch unternahm er auch seine erste Reise nach London, wo er sich 1712 schließlich endgültig niederließ.

Händel wurde im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts zum bedeutendsten Komponisten der italienischen Opera seria. Den nachfolgenden Generationen allerdings galt er mehr und mehr als ein genialer Oratorien- und Instrumentalkomponist. Erst die Händel-Renaissance der 1920er Jahre brachte eine Wiederbelebung seines über 40 Werke umfassenden Opernschaffens, so dass die Fülle seiner musikalischen Ideen und Neuerungen auch auf diesem Gebiet neu entdeckt werden konnte.

DAS WERK

Georg Friedrich Händel ist fest im Bewusstsein der Nachwelt verankert als eine der Handvoll Komponistenpersönlichkeiten vergangener Jahrhunderte, deren Bedeutung man mit Fug und Recht als »epochal« bezeichnen kann. Keinem seiner Zeitgenossen oder gar Vorgänger war es vergönnt, eine derart breite, intensive und vor allem kontinuierliche Rezeption bis zum heutigen Tage zu erfahren wie es bei Händels Kunst der Fall ist. Er musste nie wirklich »wiederentdeckt« werden – abgesehen vom (freilich zentralen) Bereich seines Opernschaffens, das erst vor 100 Jahren wieder allmählich ins Blickfeld der Musikwissenschaft und des Musikbetriebs rückte.

Dass Händel neben der meisterhaften Beherrschung des kompositorischen Handwerks und einer außergewöhnlichen kreativen Schaffenskraft auch über andere Talente und Stärken verfügte, ist indes weniger bekannt. So galt er zu Lebzeiten als einer der größten Virtuosen an den Tasteninstrumenten, insbesondere der Orgel, zugleich war er aber auch ein erfindungsreicher, geschäftstüchtiger, fleißiger und zäher Unternehmer mitten im turbulenten Londoner Musik-Business in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Und genau diese beiden Begabungen – das Virtuose und das Kaufmännische – führten zusammen dazu, dass Georg Friedrich Händel Mitte der 1730er Jahre ohne nennenswerte Vorläufer, aber sogleich mit großem Erfolg eine neue Gattung erschuf: das Konzert für Tasteninstrument (in diesem Fall die Orgel) und Orchester. Von den zeitgleich in Leipzig entstehenden, nicht minder neuartigen Cembalokonzerten Johann Sebastian Bachs dürfte er keine Kenntnis gehabt haben.

Händel wurde dabei gleichsam durch die äußeren Umstände zu seinem Glück »gezwungen«, nämlich den ruinösen Wettbewerb zweier rivalisierender Opernunternehmen, welche die Nachfrage nach dem im London jener Zeit so populären italienischen Repertoire bedienten. 1728 hatte Händel unmittelbar nach dem Scheitern der Operngesellschaft der Royal Academy of Music, deren künstlerische Leitung er bis dahin inne hatte, gemeinsam mit Johann Jacob Heidegger eine eigene Kompanie gegründet. Doch 1733 entstand als potente Konkurrenz auf dem Gebiet der Opera seria die »Opera of the Nobility« unter der Leitung von Nicola Porpora, die sogleich nicht nur fast alle Sänger-Stars aus Händels Truppe abwarb, sondern mit dem Kastraten Farinelli auch noch die größte Attraktion der damaligen Musikwelt ab 1734 für drei Spielzeiten verpflichten konnte.

Auf diesen übermächtigen Gegenspieler – der sich finanziell letztlich gleichwohl schwer übernahm und bereits 1737 wieder aufgeben musste – reagierte Händel schnell und auf mehrfache Weise. Seine beiden wichtigsten Entscheidungen waren dabei künstlerischer Natur: Er verlagerte seine Aktivitäten als Komponist und Musikunternehmer von der italienischen Oper nach und nach auf die von ihm begründete neue Gattung des englischen Oratoriums; zugleich erhöhte er den Reiz seiner Oratorienaufführungen im neu erbauten Covent-Garden-Theater für das Publikum zusätzlich dadurch, dass er dort als Zwischenaktmusiken selbstkomponierte Konzerte auf der Kammerorgel vortrug. Diese Idee lag insofern auf der Hand, als ein solches Instrument im Zuge der Oratoriendarbietungen ohnehin zur Verfügung stand und ein Cembalo als solistisches Tasteninstrument im großen Haus mit seinen rund 1.300 Plätzen klanglich zu schwach gewesen wäre. Auf diese Weise trat Händel ab dem Frühjahr 1735 als gefeierter Virtuose, Improvisator und Komponist in Personalunion in direkten Wettstreit mit Farinellis sensationellen Gesangskünsten bei der konkurrierenden »Adelsoper«.

»Wenn er [Händel] ein Konzert gab, pflegte er es im Allgemeinen mit einem Voluntary [improvisierten Präludium] mit Prinzipalregistern zu beginnen, das mit langsamer und feierlicher Bewegung sich das Ohr eroberte; die Harmonie dicht gearbeitet und so voll wie sie nur zum Ausdruck gebracht werden konnte, die Passagen verbunden mit bewundernswerter Kunst, das Ganze zugleich vollkommen verständlich und mit dem Anschein großer Einfachheit. Dem so gearteten Vorspiel folgte das eigentliche Konzert, das er mit einem solchen Grad von Geist und Stärke vortrug, dem gleichzukommen niemand jemals sich rühmte.« Sir John Hawkins’ Bericht ist nur eines unter zahlreichen Zeugnissen der faszinierenden Wirkung, die Händel beim Vortrag seiner Orgelkonzerte auf das Londoner Publikum ausgeübt haben muss.

Die ersten, durch Presseankündigungen nachweisbaren Aufführungen von Händel’schen Orgelkonzerten (es handelte sich hierbei um die wenige Jahre später als op. 4 Nr. 2–5 veröffentlichten Werke) fanden zwischen dem 5. März und dem 1. April 1735 als Einlagestücke in Händels Oratorien  Esther, Deborah und Athalia statt. Bei letzterer Gelegenheit konnte der Komponist erstmals auch die von ihm eigens zu diesem Zweck bestellte neue einmanualige Theaterorgel spielen, die der nationalen Tradition entsprechend zwar kein Pedal aufwies, dafür immerhin sechs Register – und damit doppelt so viele wie das zuvor verwendete Instrument, darunter auch ein ungedacktes (oben offenes) Prinzipalregister aus Metall, mit dem intendierten Ergebnis einer größeren klanglichen Durchschlagskraft gegenüber dem begleitenden Orchester.

An jenem 1. April 1735 kam es im Rahmen der Londoner Erstaufführung des 1733 komponierten Oratoriums Athalia zugleich auch zur Premiere des unmittelbar zuvor fertiggestellten F-Dur-Orgelkonzerts HWV 292, das 1738 von John Walsh in London als das vierte der Sechs Konzerte für Orgel oder Cembalo op. 4 herausgegeben wurde. Es gehört zu bekanntesten der insgesamt 17 als authentisch geltenden Orgelkonzerte Händels und gilt als das »modernste« innerhalb der für Händels Verhältnisse ohnehin innovativen Werkgruppe op. 4. Dieser Befund lässt sich nicht nur an Details der Gestaltung der Orchesterritornelle und der dazwischen erklingenden Soloepisoden festmachen, sondern auch am nachweisbaren Einfluss des neu aufkommenden »galanten« Stils in der Melodik sowie an der Abwendung von der altehrwürdigen, aus Corellis Concerti grossi bekannten Form der Kirchensonate (mit der Satzfolge »langsam – schnell – langsam – schnell«) hin zur jüngeren und zukunftsweisenden Konzertform »schnell – langsam – schnell«, hier allerdings mit dem Einschub eines kurzen Adagio für Orgel solo vor dem letzten Satz, das seinerseits auf dem zweiten Satz von Händels Blockflötensonate B-Dur HWV 377 basiert.

Wassermusik-Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348 (1717)

DAS WERK

Der als Water Musick überlieferte Zyklus von Orchestersätzen aus der Feder von Georg Friedrich Händel gehört seit vielen Jahrzehnten zu den populärsten Werken des gesamten Klassik-Repertoires. Ungeachtet dessen sind wir jedoch – trotz einer recht großen Anzahl an zeitgenössischen Quellen unterschiedlicher Art – mit erstaunlich vielen offenen Fragen konfrontiert, sobald wir uns genauer mit der Entstehungsgeschichte dieser Komposition und der von Händel ursprünglich intendierten Werkgestalt auseinandersetzen.

Mit großer Sicherheit ist davon auszugehen, dass die Wassermusik in der heute bekannten Form erstmals im Zusammenhang mit Vergnügungsfahrten von Mitgliedern des britischen Königshauses auf der Themse in London in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erklang und auch eigens zu einem solchen Anlass komponiert wurde. Doch bereits mit dem Wort »einem« befindet man sich auf ungesichertem Terrain. Denn lange Zeit herrschte die Ansicht vor, dass die Wassermusik aus drei aufeinanderfolgenden, in sich selbstständigen Orchestersuiten besteht, die man wiederum in direkte Verbindung mit drei verschiedenen Bootsausflügen der königlichen Familie in den Jahren 1715, 1717 und 1736 brachte. Die drei Stücke bekamen im Zuge der Erstellung eines Händel-Werkverzeichnisses (HWV) um 1980 daher auch drei verschiedene Nummern: Die heute Abend erklingende 1. Suite F-Dur wird seitdem mit der HWV-Nummer 348 geführt, die beiden anderen Suiten in D und G sind dementsprechend als HWV 349 und 350 bekannt.

Spätestens seit vor 15 Jahren die früheste aller erhaltenen zeitgenössischen Quellen der Water Musick, eine wohl für Händel selbst von dessen Hauptkopisten um 1718/19 angefertigte Partiturabschrift, in der Bibliothek der Londoner Royal Society of Musicians entdeckt wurde, musste die Musikwissenschaft ihre erst 50 Jahre zuvor etablierten und seitdem allgemein anerkannten Forschungsergebnisse revidieren. Inzwischen gilt die »Drei-Suiten-Theorie« als überholt; vielmehr betrachtet man die Wassermusik wieder als eine einzige zusammenhängende Folge von 22 Instrumentalsätzen. Als solche war sie schon in der ersten vollständigen gedruckten Gesamtausgabe des Werkes 30 Jahre nach Händels Tod wiedergegeben worden (eine Form, die später als »unauthentisch« verworfen wurde). Dort erschienen aber die zuletzt in die Suiten Nr. 2 und 3 eingeteilten zwölf Sätze zugleich auch in einer gänzlich anderen Reihenfolge als in den modernen Ausgaben des späten 20. Jahrhunderts, quasi ineinander »verschränkt«, während die Position der ersten zehn Wassermusik-Sätze (also die »1. Suite«) und deren Abfolge innerhalb des kompletten Werkzyklus auch im Zuge der Revision unangetastet blieb.

Die Entstehung aller 22 Abschnitte der Wassermusik scheint dabei im Gegensatz zu früheren Theorien mit einem einzigen Anlass verknüpft gewesen zu sein (auch wenn Händel bei der Komposition möglicherweise bisweilen auf ältere Werke zurückgriff): Am 17. Juli 1717 begab sich Händels ehemaliger Dienstherr Kurfürst Georg Ludwig von Hannover – seit seiner Besteigung des britischen Throns 1714 nunmehr King George I. – auf eine seiner in loser Regelmäßigkeit veranstalteten öffentlichen Bootsfahrten auf der Themse. Der König, den ein gegenseitiges Fremdeln mit seinen neuen Untertanen verband und der die Sprache seines eigenen Landes nicht beherrschte, wollte auf diese Weise Volksnähe demonstrieren. Bei jener abendlichen Fahrt im Sommer 1717 in einer offenen Barke mit großer Entourage von Whitehall ins rund drei Kilometer entfernte Chelsea sowie der nächtlichen Rückfahrt wurde der König auch von einem Boot mit etwa 50 Musikern unter der Leitung des seit fünf Jahren in London heimischen Händel begleitet. Bei dieser Gelegenheit erklangen die »schönsten Sinfonien, eigens zu diesem Anlass komponiert von Mister Hendel«, wie The Daily Courant zwei Tage nach dem Ereignis berichtete. Sie wurden später dem Aufführungsort gemäß als Water Musick bekannt.

Auch wenn die 1. Suite aus der »Wassermusik« genau genommen also wohl nur eine hypothetische Konstruktion der Nachwelt darstellt, da Händel offenbar keine Unterteilung seines umfangreichen Werkes von insgesamt fast einer Stunde Aufführungsdauer in einzelne Suiten vorsah, erscheint es dennoch legitim, HWV 348 auch im Lichte der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse weiterhin als ein eigenständiges Werk aufzuführen. Denn die darin zusammengefassten zehn Einzelsätze bilden durch ihre Tonart F-Dur (samt des damit eng verwandten d-Moll) und ihre von den übrigen Wassermusik-Abschnitten abweichende Instrumentierung mit zwei Hörnern, zwei Oboen, Fagott, Streicher und Generalbass in der Tat eine recht deutlich abgeschlossene Einheit innerhalb des Gesamtzyklus. Sie stellen den Auftakt zu der abwechslungsreichen Abfolge von französischen und englischen Tanzsätzen sowie Stücken im Stil des italienischen Concerto dar, die Georg Friedrich Händel als einen wahrhaft europäischen Künstler auf der Höhe der Kompositionskunst seiner Zeit zeigen.

Adam Gellen

Die Interpreten:

Laurence Cummings

gehört als Cembalist, Dirigent, Hochschulprofessor und Festivalleiter zu den vielseitigsten Vertretern der britischen Alte-Musik-Szene. Er schloss sein Orgel-Studium an der Christ Church in Oxford mit Auszeichnung ab. Bis 2012 leitete Laurence Cummings die Abteilung für Historische Aufführungspraxis an der Royal Academy of Music in London, wo er nun den William-Crotch-Lehrstuhl innehat.

Der ehemalige Musical Director der Tilford Bach Society ist seit 1999 in gleicher Position beim London Handel Festival tätig, wo er zahlreiche Opern und Oratorien Georg Friedrich Händels zur Aufführung brachte. Im Jahr 2012 wurde Laurence Cummings außerdem zum Künstlerischen Leiter der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen ernannt. Er ist darüber hinaus regelmäßig am Casa da Música in Porto zu Gast, wo er als Chefdirigent des Orquestra Barroca Casa da Música wirkt.

Laurence Cummings war als Dirigent u.a. an der English National Opera, beim Glyndebourne Festival, an den Opernhäusern in Zürich, Lyon und Göteborg sowie am Theater an der Wien zu erleben. Er dirigiert regelmäßig das English Concert und das Orchestra of the Age of Enlightenment und arbeitet zudem mit Ensembles wie dem Hallé Orchestra, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Ulster Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra, dem Saint Paul Chamber Orchestra, dem National Symphony Orchestra Washington, dem Zürcher Kammerorchester, dem Moskauer Kammerorchester, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Kammerorchester Basel und dem Musikkollegium Winterthur.

Die zahlreichen CD-Aufnahmen Laurence Cummings’ umfassen die Ersteinspielung von Händels kürzlich entdecktem Gloria mit Emma Kirkby für das Label BIS, Cembalowerke von François Couperin und anderen Komponisten für Naxos, Händel-Arien mit Angelika Kirchschlager und dem Kammerorchester Basel für Sony BMG sowie zwei Aufnahmen, die bei Harmonia Mundi erschienen sind: ein Duett-Album mit Lawrence Zazzo und Nuria Rial und eine gemeinsame Corelli-CD mit dem Blockflötenvirtuosen Maurice Steger.