Zum Saison-Auftakt lädt das hr-Sinfonieorchester mit der Europäischen Zentralbank wieder zum Open Air. In der außergewöhnlichen Atmosphäre am Frankfurter Mainufer erwartet Sie mit Chefdirigent Alain Altinoglu erneut wunderbare Musik und ein begeisternder sommerlicher Konzertabend.
Hommage an einen Revolutionär. Mit einer visionären Filmmusik, die einst das hr-Sinfonieorchester uraufführte, fünf im Ausdruck verdichteten Charakterstücken und einem Kammerwerk der Rückbesinnung feiert das Forum N Schönbergs runden Geburtstag und bereichert ihn zudem um neue Schlagzeug-Klänge.
Saison-Auftakt mit drei Trio-Ikonen. Ein früher Geniestreich des jungen Schostakowitsch begegnet einem musikalischen Glücksfall des späten Schubert und dem von Melancholie erfüllten »Trio élégiaque Nr. 1« von Rachmaninow – klangvoller kann eine Kammermusik-Reihe kaum beginnen.
Immer wieder hat sich der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado mit der faszinierenden Welt des Amazonas befasst und ihre Schönheit wie Bedrohung in Bilder gebannt. In einem spektakulären Projekt, das erstmals in Deutschland zu erleben ist, bereichert er sie nun um eine Begegnung mit Musik.
Ein Beethoven, wie man ihn kaum kennt: Das Tripelkonzert ist ein kunstvolles Spielstück voll Charme und Esprit, es ist irritierend dezent, galant, filigran. Und es braucht drei Solist*innen, die aufeinander achtgeben – denn nur in der Balance stellt sich das volle Glücksgefühl ein.
Zum Saison-Start der »Großen Reihe« eine ganz Große unter den Sinfonien: Mahlers »Fünfte«, in ihrem Zentrum der so eindringliche Adagietto-Satz, der die Zeit zum Stillstand bringt und die Harfe zum sphärischen Leuchten. Dazu ein Beethoven, der voranstürmt, als müsste diese Zeit wieder eingeholt werden.
Eine Wiederbegegnung, auf die man sich freuen kann. Zwei originelle Sinfonische Dichtungen des Instrumentations-Großmeisters Richard Strauss im Spotlight-Gesprächskonzert – mit dem hochgeschätzten Strauss-Experten und mitreißenden Musikvermittler Andrés Orozco-Estrada.
Wenn Richard Strauss komponiert, ist das Theater nicht weit. Zupackende Klänge, effektvolle Gesten – seine Sinfonischen Dichtungen lassen so unterschiedliche Charaktere wie Till Eulenspiegel und Macbeth im Konzertsaal erstehen und plastisch Form annehmen. Das Orchester als Klang-Wunderkammer.