Klaus Bruschke

Ende August geht ein langjähriges Mitglied des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt in seinen wohlverdienten Ruhestand und verabschiedet sich von seinen Kolleg*innen wie von seinem Publikum: Posaunist Klaus Bruschke.

Geboren 1958 in Detmold, spielte Klaus Bruschke seit 1985 als Posaunist im hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Mit 15 Jahren begann er seine musikalische Ausbildung als Jungstudent an der Detmolder Musikhochschule bei Willy Walther. 1982 bekam er das erste Engagement als Solo-Posaunist im Orchester der Hansestadt Lübeck, bevor er 1985 zum hr-Sinfonieorchester wechselte. Neben der Tätigkeit im hr-Sinfonieorchester und der Kammermusik mit hr-Brass unterrichtete er seit 1991 auch als Dozent an der Universität Mainz. In seiner Zeit als Posanist des hr-Sinfonieorchesters spielte Klaus Bruschke dabei unter sechs Chefdirigenten: beginnend mit der legendären Inbal-Ära, über die Amtszeiten von Dmitrij Kitajenko, Hugh Wolff, Paavo Järvi und Andrés Orozco-Estrada bis hin zum ersten Konzert mit dem neuen Chefdirigenten Alain Altinoglu.