Liisa Randalu

Liisa Randalu hat erfolgreich ihr Probejahr als Solo-Bratscherin des hr-Sinfonieorchesters absolviert.

Liisa Randalu wurde in Tallinn (Estland) geboren. Sie wuchs später in Karlsruhe auf, wo sie zunächst als Jungstudentin Violine studierte. Nach weiterem Violinstudium in Stuttgart studierte sie Viola bei Roland Glassl in Frankfurt am Main und bei Friedemann Weigle an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Außerdem studierte sie Kammermusik bei Harald Schoneweg in Köln und bei Günter Pichler in Madrid. Liisa Randalu war Stipendiatin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Villa Musica in Mainz, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung sowie der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Meisterkurse bei Michael Kugel, Hariolf Schlichtig und Thomas Riebl ergänzten ihr Studium. Als Solistin und Kammermusikerin gewann sie mehrere erste Preise bei internationalen Wettbewerben. Liisa Randalu war bis 2022 fast 10 Jahre lang Bratschistin des international renommierten Schumann Quartetts, mit dem sie eine Reihe bedeutender Wettbewerbe gewann. Seit 2022 ist sie Solo-Bratschistin des hr-Sinfonieorchesters.