Wer die finnische Dirigentin Dalia Stasevska einlädt, bekommt strahlende Gesichter im Orchester wie im Publikum. Und ein Konzertprogramm, das nie von der Stange kommt. Hier nun: der Jubilar des Jahres Maurice Ravel im Dialog mit dem Meister der polnischen Moderne Witold Lutosławski. Maurice Ravel ist dabei vertreten mit zwei seiner temporeichsten Werke: Mit »La valse«, diesem fratzenhaften Abgesang auf den Wiener Walzer, der sich hier mit größer Rasanz und Berauschtheit in den Abgrund dreht. Und mit dem G-Dur-Klavierkonzert mit seinen Stilelementen des Jazz, ganz der Mode der 1930er-Jahre verpflichtet. Atemlos wie die Zeit ist auch diese Musik, ein jagendes Treiben ohne Unterlass. Am Klavier zu Gast beim hr-Sinfonieorchester: der Franzose Bertrand Chamayou, zu dessen DNA die Musik Ravels seit seinen ersten Tagen am Konservatorium gehört. Ravel war selbst regelmäßiger Gast in New Yorker Jazz-Clubs, und so weiß Chamayou: Diese Musik soll klingen »wie eine große, geniale Improvisation«. Strenge ja, Sprödigkeit nein, das ist das Ideal des Pianisten, dessen CD-Aufnahmen des gesamten Ravel-Klavierwerks vor zehn Jahren als »sein Meisterstück« (FonoForum) und »eine Sensation« (Stereoplay) bewertet wurde.
Konzertdauer: ca. 120 Minuten – inklusive Pause
Do 18 Uhr / Fr 19 Uhr
Konzerteinführung
Tickets: 66,– | 55,– | 44,– | 33,– | 22,– €
Ermäßigt: 34,50 | 29,– | 23,50 | 18,– | 12,50 €
Ermäßigung gilt für:
U30 (alle unter 30 Jahren!) und für Menschen ab GdB 80
Außerdem:
10 FOR TEENS – Für alle unter 20 Jahren!
Limitierte Tickets für 10,– € (Ohne RMV)
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