CD-Cover Tetzlaff

Gemeinsam mit dem Geiger Christian Tetzlaff präsentieren das hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi auf dieser CD zwei virtuose romantische Violinkonzerte besonderer Klasse. Ausgezeichnet mit dem »Preis der deutschen Schallplattenkritik, Bestenliste I/2012«

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Mendelssohn / Schumann: Violinkonzerte

Christian Tetzlaff, Violine
hr-Sinfonieorchester
Paavo Järvi, Dirigent

Ondine
ODE 1195-2

Gesamtdauer: 69:03

Auszeichnungen:
Preis der deutschen Schallplattenkritik – Bestenliste I/2012

Stern des Monats – Fono Forum, 01/2012

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Der 1966 in Hamburg geborene Christian Tetzlaff gehört zu den vielseitigsten und interessantesten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Mit seinen Maßstäbe setzenden Interpretationen begeistert er Publikum und Presse weltweit. Als »einen der brillantesten und wissbegierigsten Künstler der neuen Generation« bezeichnete ihn so einmal die »New York Times«. In der Saison 2008/09 war Christan Tetzlaff gefeierter »Artist in Residence« des hr-Sinfonieorchesters. und in diesem Rahmen entstanden auch die Aufnahmen dieser CD.

Tetzlaffs enorme interpretatorische Gestaltungskraft kann man dabei zum einem in dem Violinkonzert Mendelssohns erleben. einem der wichtigsten und populärsten Konzerte der Musikliteratur, dessen blühende Melodik, federnden Rhythmik und feinnervige Instrumentation den Hörer in elegisch, noble Sphären führt.

Mit dem Violinkonzert von Schumann stellt Tetzlaff mit dem hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi darüber hinaus ein faszinierendes Konzertwerk vor, das lange als verloren galt. Es sei das »fehlende Bindeglied in der Violinliteratur«, die »Brücke zwischen dem Beethoven- und dem Brahms-Konzert«, schwärmte der große Geiger Yehudi Menuhin einst über das posthum veröffentlichte Werk, dessen Handeschrift erst Mitte der 1930er Jahre entdeckt wurde – ein vom Konzertleben bis heute noch immer zu wenig beachtetes Konzert, das in seinen grüblerischen, versonnenen Reflexionen eine ganz eigene und neuartige Gestaltung zeigt.

Ergänzend enthält die CD zudem eine Einspielung der selten gespielten Fantasie für Violine und Orchester Schumanns, die er als eine seiner letzten bedeutenden Kompositionen kurz vor dem Violinkonzert geschrieben hat.