Konzert Elysium

hr-Sinfoniekonzerte
Pablo Ferrández
  • Pablo Ferrández | Violoncello
  • Manfred Honeck | Dirigent

  • Samy Moussa | Elysium (Deutsche Erstaufführung)
  • Dmitrij Schostakowitsch | 1. Cellokonzert
  • Ludwig van Beethoven | 7. Sinfonie
  • Frankfurt am Main
    Alte Oper
    Großer Saal
    Opernplatz 1
    60313 Frankfurt am Main
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    Alte Oper
    Großer Saal
    Opernplatz 1
    60313 Frankfurt am Main

Man kann es das Paradies nennen oder die Insel der Seligen: Das »Elysium« ist der Zielort, der Wunschort nach all den irdischen Mühen. Der in Berlin lebende Kanadier Samy Moussa hat ihm 2021 ein Orchesterwerk gewidmet, das in Barcelonas Sagrada Familia begeistert aufgenommen wurde. Die Wiener Philharmoniker hatten die Uraufführung dort übernommen, die Deutsche Erstaufführung erfolgt jetzt durch das hr-Sinfonieorchester und Manfred Honeck. Doch wer ins Elysium will, muss sich erst in dieser Welt behaupten. Muss »per aspera ad astra«, muss Kräfte bündeln und sich die Hörner abstoßen – wie Ludwig van Beethoven in seiner 7. Sinfonie, dieser »Orgie des Rhythmus«, die allerdings nach Meinung eines zeitgenössischen Rezensenten den Zuhörer nur »in den Abgrund der Barbarei führen« kann, nicht ins helle Licht. Und der Solist in Dmitrij Schostakowitschs 1. Cellokonzert, diesem Werk voller Masken, Fassaden und Doppelbödigkeiten, halb Maschinen- und halb Herzensmusik? Er dreht sich im Kreis wie in einem Hamsterrad, ziellos und emsig und immer auf Hochtouren. Für ihn ist das Elysium noch weit.

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You can call it paradise or the island of the blessed: The »Elysium« is the destination, the place of desire after all the earthly toil. The Canadian Samy Moussa, who lives in Berlin, dedicated an orchestral work to it in 2021, which was enthusiastically received in Barcelona's Sagrada Familia. The Vienna Philharmonic Orchestra had taken over the premiere there, and the German premiere is now being given by the Frankfurt Radio Symphony and Manfred Honeck. But whoever wants to enter Elysium must first assert himself in this world. Must »per aspera ad astra«, must bundle forces and push off the horns – like Ludwig van Beethoven in his Symphony No. 7, this »orgy of rhythm«, which, however, according to a contemporary reviewer, can only »lead the listener into the abyss of barbarism«, not into the bright light. And the soloist in Dmitri Shostakovich's Cello Concerto No. 1, this work full of masks, facades and ambiguities, half machine and half heart music? He spins in circles like in a hamster wheel, aimlessly and industriously and always at full speed. For him, Elysium is still far away.

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Limitierte Tickets für 10,– € (Ohne RMV)
First come – First serve!

Vorverkaufsstart: 1. Juni 2023

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