Als Dirigent habe er die Chance, mit einem »riesengroßen Pinsel zu malen«, sagt Nikolaj Szeps-Znaider. Als Geiger sei der Pinsel eben deutlich kleiner. Szeps-Znaider kennt und kann beides: Er ist einer der wenigen, die als Violinsolist wie Dirigent gleich erfolgreich sind, gerne auch beides an einem Abend – so wie in diesem Konzert des hr-Sinfonieorchesters. »Ich war einfach neugierig und kannte die so vielfältige Orchester- und Opernliteratur nur als Zuhörer«, so begründet der in Kopenhagen geborene Musiker mit polnischen Wurzeln seine Zweigleisigkeit. »Das Repertoire für Sologeiger war mir letzten Endes zu eng.« Und Enge passt einfach so gar nicht zum Musikverständnis dieses Künstlers, der ungemein reflektiert und undogmatisch selbst mit so bekannten Violinkonzerten wie dem populären in g-Moll von Max Bruch umzugehen versteht. Jede Note auf ihre Beziehung zum Ganzen hinterfragen, das ist Szeps-Znaiders Credo – »deswegen fühlt es sich beim Spielen für mich so an, als würde ich das Stück gerade zum ersten Mal entdecken. Das ist nie langweilig.« Zu erleben ist Nikolaj Szeps-Znaider als Geiger wie Dirigent dabei mit zwei absoluten Klassikern – Bruchs 1. Violinkonzert und Dvořáks 7. Sinfonie – wie auch einer überraschenden Orchestermusik der Fokus-Künstlerin Unsuk Chin.
Do 18 Uhr / Fr 19 Uhr
Konzerteinführung
Tickets: 66,– | 55,– | 44,– | 33,– | 22,– €
Ermäßigt: 34,50 | 29,– | 23,50 | 18,– | 12,50 €
Ermäßigung gilt für:
U30 (alle unter 30 Jahren!) und für Menschen ab GdB 80
Außerdem:
10 FOR TEENS – Für alle unter 20 Jahren!
Limitierte Tickets für 10,– € (Ohne RMV)
First come – First serve!
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