Mann lächelt in Kamera

Gerade hat der finnische Bass Mika Kares ein neues Hobby für sich entdeckt: Er hat einen eigenen YouTube-Channel eingerichtet. Da berichtet er einmal wöchentlich, was so alles passiert mit ihm und um ihn herum. Und macht manchmal auch Quatsch - mit sympathischem Augenzwinkern.

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Mika Kares auf YouTube

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In seinem Vlog erzählt Mika Kares von Konzerten und Auftritten oder von den Meisterklassen, die er gibt. Da berichtet der 1,97 Meter große und 115 Kilo schwere Mann auch, dass es in den meisten Hotel keine Bademäntel gibt, die ihm passen - Arme zu kurz und so. »Aber die wichtigsten Teile meines Körpers sind schon bedeckt«, sagt er und grinst.

Da wundert er sich auch über manche Kollegen, Sänger, Dirigenten, Regisseure, die immer so viel von sich erzählen und wen sie alles kennen – das berühmte »Name Dropping«. Denen gibt er einen Rat: »Nach fünf Minuten weiß doch jeder, ob jemand erstklassig ist oder nicht. Deshalb seid bescheidener, redet nicht so viel, macht eure Arbeit gut und dann glauben wir euch.«

International gefragt

Mika Kares, 1978 geboren, wuchs im westfinnischen Eurajoki auf. Gesang studierte er an der renommierten Sibelius Academy in Helsinki. 2005 erhielt er ein Engagement als Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe, wo er bis 2010 arbeitete.

Seit 15 Jahren steht Kares auf dem internationalen Klassikparkett. Er ist einer der gefragten Bässe seiner Generation und hat mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Zubin Mehta oder Nikolaus Harnoncourt zusammengearbeitet. An der Staatsoper Stuttgart debütiert Mika Kares 2018/19 in der Titelpartie von "Mefistofele".

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