Konzert Im Gedenken …

Kammermusik 80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg
hr-Sinfonieorchester-09
  • Rachelle Hunt | Violine
  • Laurent Weibel | Violine
  • Stefanie Pfaffenzeller | Viola
  • Daniela Shemer | Violoncello
  • Nami Ejiri | Klavier

  • Jessie Montgomery | Peace – für Violine und Klavier
  • Aaron Copland | Sonate – für Violine und Klavier
  • Michiru Oshima | Memories – für Violine und Klavier
  • Dmitrij Schostakowitsch | Streichquartett Nr. 8 (»Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges«)
  • Osvaldo Golijov | Tenebrae – für Streichquartett
Frankfurt am Main
hr-Sendesaal
Bertramstraße 8
60320 Frankfurt am Main

Musik in Gedanken an die Schrecken des Krieges mit Musiker*innen des hr-Sinfonieorchesters aus fünf Ländern, deren Großväter im Zweiten Weltkrieg als Feinde gegenüberstanden und sich bekämpften – ein Konzert der Rückschau wie Vergegenwärtigung und Hoffnung! Mit seinem 8. Streichquartett hat der Russe Dmitrij Schostakowitsch 1960 den Opfern des Faschismus und des Krieges ein bewegendes musikalisches Denkmal gesetzt. Der Amerikaner Aaron Copland war während des Zweiten Weltkriegs vom Tod eines befreundeten Leutnants betroffen und er verarbeitete dies 1943 in seiner einzigen Violinsonate. In »Tenebrae« greift der rumänisch-israelische Komponist Osvaldo Golijov auf seine eigenen Erfahrungen zurück und stellt die Gewalt des Krieges neben die Ruhe eines Planetariums und die Hoffnung auf Frieden. Dazwischen zwei zeitgenössische Werke der Amerikanerin Jessie Montgomery und der Japanerin Michiru Oshimas, die die Gedanken des Friedens wie des Erinnerns aufgreifen und die Sinne öffnen.

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Music in remembrance of the horrors of war with musicians of the Frankfurt Radio Symphony from five countries whose grandfathers were enemies and fought each other in the Second World War – a concert of retrospection, remembrance and hope! With his 8th String Quartet, the Russian Dmitri Shostakovich created a moving musical memorial to the victims of fascism and war in 1960. The American Aaron Copland was affected by the death of a friendly lieutenant during the Second World War and he dealt with this in his only violin sonata in 1943. In »Tenebrae«, the Romanian-Israeli composer Osvaldo Golijov draws on his own experiences and juxtaposes the violence of war with the tranquillity of a planetarium and the hope of peace. In between, two contemporary works by the American Jessie Montgomery and the Japanese Michiru Oshimas take up the ideas of peace and remembrance and open up the senses.

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Tickets: 24,– €
Ermäßigt: 13,50 €

Ermäßigung gilt für:
U30 (alle unter 30 Jahre!) und für Menschen ab GdB 80

Außerdem:
10 FOR TEENS – Für alle unter 20 Jahre!
Limitierte Tickets für 10,– € (Ohne RMV)
First come – First serve!

Vorverkaufsstart: 3. Juni 2024

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