Mann mit Querflöte

Bereits mit 14 Jahren tourte Magnus Lindgren mit der Bigband seines Vaters durch Schweden, mit 17 stand er mit Herbie Hancock auf der Bühne. Für den »Berliner Tagesspiegel« ist er »der beste europäische Jazz-Flötist«.

Magnus Lindgren, geboren 1974, ist nicht nur ein außergewöhnlich begabter Flötist, sondern auch ein vielgefragter Arrangeur. Zunächst hatte er an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm Saxophon studiert, wechselte dann aber auf Querflöte und Klarinette.

Hohe schwedische Auszeichnungen

1999 brachte er sein Debütalbum heraus, mit großem Erfolg: Es erhielt eine Schwedische Grammy-Nominierung. Heute ist er mit vielen Preisen ausgezeichnet: 2001 wurde er in Schweden »Bester Jazzmusiker des Jahres gewählt« und 2006 erhielt er den Django d’Or (Schweden) als »Contemporary Star of Jazz«. In die Preise reiht sich auch die Schwedische Königsmedaille »Litteris et Artibus« für herausragende künstlerische Leistungen ein.

Kollegen von Rang

Mit dem Jazz-Trompeter Till Brönner verbindet Magnus Lindgren eine jahrelange Zusammenarbeit: Zum einen treten beide zusammen als Solisten auf, zum anderen leitet Lindgren Brönners Orchesterprojekte. Gemeinsame Auftritte hatte Lindgren mit Jazzgrößen wie John Scofield, Gregory Porter, Bobby McFerrin und Quincy.

Alter Bekannter

Dem Publikum der hr-Bigband ist Lindgren ein Vertrauter: Er leitete schon andere Projekte der hr-Bigband – unter anderem die gefeierten Begegnungen mit dem Akkordeonisten Vincent Peirani und dem Brasilianer Ed Motta.

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